Bevor das Jahr zu Ende geht und ich am Ende nächstes Jahr noch das gleiche wieder verschenke, dokumentiere ich lieber mal die selbst gemachten Geschenke, mit denen ich meine Lieben beglückt habe.
Meine Nichte bekam ein Shirt
und ein Kleidchen mit Bluse (beide Schnitte aus Ottobre 1/2008).
Da ich bekanntermaßen auf Partnerlook stehe, gab es das gleiche Modell auch für meine Tochter.
Meiner Schwester fiel beim Durchblättern des Stoff und Stil-Kataloges eine dicke Puppe auf. Sie gefiel ihr sehr gut und noch besser die Idee, diese auf der einsamen Fahrt zur Arbeit neben sich sitzen zu haben.
Nur mit feinfühligen und sachlichen Gegenargumenten („welcher unkreative Depp, würde sich denn so einen simplen Schnitt bestellen, das kann man doch babyleicht nachzeichnen“), konnte ich sie davon abhalten den Schnitt zu bestellen. Da ich die gemeinsame Bestellung durchführte und zu mir liefern ließ, gelangte der Schnitt natürlich trotzdem auf das Bestellformular.
Und voilà, zu Weihnachten gab´s die neue Mitfahrerin.
Damit sich der Schnitt auch rentiert, nähte ich noch eine Puppe für meine Nichte.
Und da ich schon so im Matrjoschkamachen war, gab es noch eine kleine dazu
und damit die anderen nicht leer ausgehen und ich ein bisschen zu Massenproduktionen neige (ist halt wirtschaftlicher) gab es noch ein paar mehr.
Weihnachtszeit ist Bastelzeit, also habe ich mich mal wieder ein paar Schachteln gemacht, spart dann auch Zeit beim Geschenkeverpacken.
Kleinere Schachteln,
z. B. für Second-hand-Playmobilkleinteile
oder thematisch und größentechnisch genau an den Inhalt angepasst
(ein Matrjoschkasargbett).
Größere Exemplare, z.B. für Kinderklamotten.
Auch dieses Jahr verschenkte ich eine Handtasche, auf ausdrücklichen Wunsch meiner Schwester.
Nun ist sie ja vorbei, die Geschenkeflut und erst mal Ruhe.
Ich wünsche euch, wie man bei uns sagt, einen „guten Beschluss“ !
Julia