Also, wenn ich was gut kann, dann ist es Krise kriegen.
Aus
j e d e r Situation heraus, auch das will gelernt sein.
Ich will jetzt gar nicht mehr auf die Krisen während der
Mantelentstehung eingehen.
Nein, jetzt ist der Mantel fertig (viele werden nun mit den
Augen rollen und sich denken, was will denn die hier, dass ist unser Termin)
und die eigentliche Krise kommt natürlich erst jetzt.
Ist es der perfekte Wintermantel geworden?
Mitnichten.
1. Für einen Wintermantel vermutlich nicht warm genug.
2. Die Schulterpolster ärgern mich, die muss ich dauernd
richten, weiß aber auch nicht wie ich sie anders befestigen sollte. Ich werde
da auch nichts mehr dran machen, ist jetzt halt so.
3. Der Mantel müsste eigentlich noch mal gebügelt/gedämpft
werden, traue ich mich nicht. Mach ich auch nicht mehr, ich ziehe ihn mit einer
Falte und dem Knautschfutter an, wird eh wieder knautschig.
4. Als ich den Mantel angezogen hatte, war ich eigentlich
mit der Optik recht zufrieden. Doch mein „Breiter-Schultern-Alptraum“ wurde
gleich wieder wahr, obwohl ich sie diesmal nicht so schlimm fand. Denn mein
Mann meinte, der Mantel sei hübsch, doch die Schultern etwas breit und außerdem
sähe ich klein aus.
Aha der Mantel macht also breit und staucht. Mmmh.
Abgesehen davon kommt nun der Novemberblues.
Letzte Woche war es draußen noch so schön bunt.
Da konnte man mit den Kindern raus und nun sind wir mehr
drinnen und da werden dann sonderbare Spiele gespielt.....
Welche (Mantel)Krisen wie und wo bewältigt werden (oder auch
nicht) erfahrt ihr bei
Catherine.
Julia